Vorbereitungen für den Transport von ASANA
Mi 09.02.2011: Jonas Panacek kommt auf ASANA zur Erstellung der Expertise für den Eintrag ins Seeschifffahrts-Register. Er prüft Schiff und Ausrüstung - alles ok! -
ASANA ist somit seetüchtig und ordentlich ausgerüstet!
Do 10.03.2011: Der Flaggenschein des Schweizerischen Seeschifffahrtsamts für ASANA trifft ein. Die Nummer lautet 05436.
Di 15.03.2011: Die Funkkonzession des BAKOM für ASANA trifft ein. Das uns zugeteilte Funkrufzeichen lautet: HBY4476 und der MMSI 269102960.
Di 22.03.2011: ASANA bei Sonnenschein zum Yachthafen Kiebitz überführt, Mast gelegt, Schiff ausgewassert und auf Anhänger gestellt sowie Rumpf gereinigt.
Fr 25.03.2011: Lina hat die Schale von ASANA poliert und Toni das Unterwasser bei idealen Wetterverhältnissen gestrichen. Nun ist ASANA grundsätzlich transportbereit.
Mo 11.04.2011: Transport von ASANA vom oberen Zürichsee Richtung Süden
Tag voller Überraschungen! 07.30 Uhr fragt Toni telefonisch den uns von der Transportfirma zugeteilten Fahrer nach seinem momentanen Standort an. Über das wiederholte ungläubige Wiederholen von "Wo, in La Ciotat?" (Südfrankreich) von Toni kann ich herzlich lachen. Jä nu! Wir machen uns trotzdem auf den Weg nach Nuolen. Kaum sind wir da, trifft ein schweizerischer Riesenlaster mit Tessiner-Nummer ein. Reguel Lippuner stellt sich als selbständiger Transporteur unserer ASANA vor (er fährt im Auftrag der deutschen Firma Glogau). Reguel Lippuner hört Riesenberge von Steinen von unseren Herzen fallen! Nicht Rheinfelden, sondern Genf wird Zollstation, und was für eine! Kurz nach 18.00 Uhr ist sie auf der französischen Seite total vereinsamt, und was bleibt dem LKW und uns anderes übrig, als einfach durchzufahren... (Lina)
Wieder fahren wir getrennt weiter. Toni und ich finden nach einer kleinen Odysee in der Nähe von Valence eine Herberge. ASANA wird nach der obligaten Ruhepause nachts mit Begleitfahrzeug weiter über die französischen Landstrassen gefahren. (Lina)
Di 12.04.2011: ASANA ist im Port Napoléon in Port-Saint-Louis-du-Rhône
Eigentlich möchten wir zwei einen gemütlichen Tag mit diversen Zwischenstopps in malerischen Dörfchen verbringen, aber daraus wird nichts! Beim Zmörgele erreicht uns Reguel Lippuner mit der Meldung: "Wir sind am Ziel, im Hafen Port Napoléon! Krantermin für das Einwassern ist um 12:00 Uhr!" Für ihn ist jetzt Schlafen angesagt, wir machen uns sehr rassig auf die Socken und erreichen Port-Saint-Louis-du-Rhône um 11:30 Uhr.